Glaubenssicherheit in Gott
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Aktuelle Version vom 17. April 2013, 01:30 Uhr
Von John Piper
Über Ausdruck der Erlösung
Teil der Taste & See-Serie
Übersetzung von Andreas Pauls
Eine der größten Hilfen sich hoffnungsvoll zu wissen, ist, dass Gott will, dass wir hoffnungsvoll sind. Es ist ein kleiner Trost zu glauben, dass einige Leute errettet sind, aber nicht zu wissen, ob wir auch dazugehören. Mein eigenes Herz wurde kürzlich durch die Gewissheit meines Heils so erfreut, dass ich es Ihnen mitteilen möchte.
Lassen Sie mich zuerst ein Buch empfehlen. 1654 veröffentlichte Thomas Brooks Heaven on Earth (Himmel auf der Erde). Der Untertitel dieses 300-Seiten starken Buches ist ‘A Treatise on Christian Assurance’ (Eine Abhandlung zur christlichen Gewissheit). 1982 wurde es durch Banner of Truth (Banner des Wahrheit) nachgedruckt. Wenn Sie hungrig auf eine bibelgesättigte, leidenschaftliche Mahlzeit aus festem Eiweiß sind, brauchen Sie dieses Buch.
Brooks richtet sich so an seine Leser:
„Geliebte unseres teuersten Herrn, Ihr seid jene Wertvollen ‘deren die Welt nicht wert war’ (Hebräer 11,38). Ihr seid die Fürsten, ‘die mit Gott überwältigten’ (1. Mose 32,29). Ihr seid jene ‘Herrlichen’, an denen Christus all sein Wohlgefallen hat (Psalm 16,3). Ihr seid seine Herrlichkeit. Ihr seid seine auserwählten, auserlesenen Hauptinstrumente, die er benutzen wird, um seine besten und größten Arbeiten gegen seine schlechtesten und größten Feinde in diesen letzten Tagen fortzusetzen.“
Die Aussage, die mich kürzlich am meisten bewegte, ist Hebräer 6,17: „Da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses 'noch viel deutlicher beweisen wollte...“ Es schlug mich so mächtig. Es war so frisch, so notwendig, so kostbar. Gott wollte nämlich noch viel deutlicher beweisen, dass seine Errettungsabsichten für uns unerschütterlich sind. Gott will, dass ich die Sicherheit seiner guten Pläne für mich genieße.
So viele Religionen (und sogar einige Arten des Christentums) behaupten: „Ja, Gott rettet Menschen. Aber nein, Sie können sich nicht sicher sein, ob Sie auch dazugehören. Sie können nicht sicher sein, ob Ihre Taten gut genug sind oder Ihre Treue stark genug ist.“ Das ist tödlich. Und es ist falsch. Gott hat so viel getan und gesagt, um seinem Volk die Gewissheit und Sicherheit zu geben, dass es ein Angriff auf seine Rechtschaffenheit ist, so etwas zu behaupten.
1. Johannes 5,13: „Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt." 2. Korinther 5,1+5: „Denn wir wissen, daß, wenn unser irdisches Zelthaus zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein nicht mit Händen gemachtes, ewiges Haus in den Himmeln...Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns das Unterpfand des Geistes gegeben hat.“ Hebräer 10,21;23: „So laßt uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewißheit des Glaubens,...Laßt uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten.“
Brooks erzählt die Geschichte Alexander des Großen, der sein Gold weggab, als er sich auf eine vielversprechende Expedition begab. Als er nach dem Grund gefragt wurde, antwortete er: „Aus Hoffnung auf größere und bessere Dinge." Das gleiche gilt für uns. Wenn wir von größeren und besseren Dingen überzeugt sind, werden wir die Freiheit haben, radikal für Jesus zu leben.
In Gott verankert,
Pfarrer John