Wie man im Herrn stark ist
Aus Biblische Bücher und Predigten
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- | Ist es nicht gut, einem Gott zu gehören, der | + | Ist es nicht gut, einem Gott zu gehören, der uns den Weg zur Kraft über die Freude ebnet? Satan ist ein sehr hoffnungsloser Gott. Jesus sagte jedoch: „Freut euch an jenem Tage und springt vor Freude; denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel“ (Lukas 6,23). Satan kann die Lieder der Heiligen nicht ausstehen. (Da er sich dessen bewusst ist, erdichtet er ‘musikalischen’ Ersatz, der nicht das Herzenslied fröhlicher Menschen ist, sondern das Stöhnen und Keuchen und Schreien der Leute ohne Frieden.) Ich habe Satan durch die Lieder hoffnungserfüllter Menschen ausfahren sehen. Und in meinem eigenen Leben habe ich erfahren, dass das Finden des Tempos, um den Wettlauf zu beenden, für mich bedeutet, eine Freude immer wieder zu erneuern. Freude ist eine große Kraft. |
- | 2. | + | 2. „''Wir rühmen uns aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes''“ (Römer 5,2). |
- | Manche Freude erspringt aus dem, was wir jetzt besitzen | + | Manche Freude erspringt aus dem, was wir jetzt besitzen – Vergebung der Sünden, Gemeinschaft mit Gott, zielgerichtetes Leben, Anbetung, Gemeinschaft, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, wertvolle Freunde und Familie. Die einfache und schmerzhaft Tatsache ist jedoch, dass „unser Mensch aufgerieben wird“ (2. Korinther 4,16); „''In allem sind wir bedrängt…keinen Ausweg sehend…verfolgt...niedergeworfen ''(2. Korinther 4,8-9); „''Und wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes''" (Römer 8,23). Wenn wir eine unerschütterliche Freude in diesem Leben haben werden, wird es „in Hoffnung“ geschehen müssen. „''Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht? Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren''“ (Römer 8,24-25) – und mit Freude. Deshalb: „''In Hoffnung freut euch''" (Römer 12,12). |
- | 3. ''“Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz | + | 3. ''“Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen...Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm”'' (Offenbarung 21,4+23). |
- | Dies ist unsere Hoffnung. Die Herrlichkeit Gottes wird eines Tages in einer neuen Schöpfung hervorgehen und alles Übel und allen Schmerz und allen Kummer und alle Furcht und alle Schuld wegwischen. Aller Gehorsam und alle Treue wird bestätigt und belohnt. Alle Selbstverleugnung und Leid im Glauben werden | + | Dies ist unsere Hoffnung. Die Herrlichkeit Gottes wird eines Tages in einer neuen Schöpfung hervorgehen und alles Übel und allen Schmerz und allen Kummer und alle Furcht und alle Schuld wegwischen. Aller Gehorsam und alle Treue wird bestätigt und belohnt. Alle Selbstverleugnung und Leid im Glauben werden hundertfältig entschädigt. ''“Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken''?” (Römer 8:32) Der ganze Besitz Gottes wird das Erbe seiner Kinder zur ewigen Freude sein. |
4. ''“Deshalb höre auch ich…nicht auf, für euch zu danken…Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seiner Erben an die Heiligen...ist.” ''(Epheser 1,16-18). | 4. ''“Deshalb höre auch ich…nicht auf, für euch zu danken…Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seiner Erben an die Heiligen...ist.” ''(Epheser 1,16-18). | ||
- | Die große Herausforderung für uns heute ist, die Herrlichkeit unserer Hoffnung zu erkennen. Der große | + | Die große Herausforderung für uns heute ist, die Herrlichkeit unserer Hoffnung zu erkennen. Der große geistliche Kampf besteht darin, dieses mit unseren Herzensaugen zu sehen und nicht einfach mit dem Verstand darüber zu denken. Dieser Kampf wird bei ausgeschaltetem Fernseher gekämpft und auf den Knien im Wort. Gott behüte uns, dass „''sehend wir nicht sehen und hörend wir nicht hören''.“ Lasst uns von ganzem Herzen beten, dass der Gott, der sagte: „''Es werde Licht''“ in unserem Herz scheint, so dass er „''in unseren Herzen aufgeleuchtet ist zum Lichtglanz ''''der Erkenntnis Gottes im Angesicht Jesu Christi'''''<b>.“ (2. Korinther 4,6). </b> |
'''Zusammenfassung''' | '''Zusammenfassung''' |
Aktuelle Version vom 17. April 2013, 01:24 Uhr
Von John Piper
Über spirituellen Kriegsführung
Teil der Taste & See-Serie
Übersetzung von Andreas Pauls
1. „Die Freude am Herrn ist eure Stärke“ (Nehemiah 8,10).
Ist es nicht gut, einem Gott zu gehören, der uns den Weg zur Kraft über die Freude ebnet? Satan ist ein sehr hoffnungsloser Gott. Jesus sagte jedoch: „Freut euch an jenem Tage und springt vor Freude; denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel“ (Lukas 6,23). Satan kann die Lieder der Heiligen nicht ausstehen. (Da er sich dessen bewusst ist, erdichtet er ‘musikalischen’ Ersatz, der nicht das Herzenslied fröhlicher Menschen ist, sondern das Stöhnen und Keuchen und Schreien der Leute ohne Frieden.) Ich habe Satan durch die Lieder hoffnungserfüllter Menschen ausfahren sehen. Und in meinem eigenen Leben habe ich erfahren, dass das Finden des Tempos, um den Wettlauf zu beenden, für mich bedeutet, eine Freude immer wieder zu erneuern. Freude ist eine große Kraft.
2. „Wir rühmen uns aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes“ (Römer 5,2).
Manche Freude erspringt aus dem, was wir jetzt besitzen – Vergebung der Sünden, Gemeinschaft mit Gott, zielgerichtetes Leben, Anbetung, Gemeinschaft, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, wertvolle Freunde und Familie. Die einfache und schmerzhaft Tatsache ist jedoch, dass „unser Mensch aufgerieben wird“ (2. Korinther 4,16); „In allem sind wir bedrängt…keinen Ausweg sehend…verfolgt...niedergeworfen (2. Korinther 4,8-9); „Und wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes" (Römer 8,23). Wenn wir eine unerschütterliche Freude in diesem Leben haben werden, wird es „in Hoffnung“ geschehen müssen. „Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht? Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren“ (Römer 8,24-25) – und mit Freude. Deshalb: „In Hoffnung freut euch" (Römer 12,12).
3. “Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen...Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm” (Offenbarung 21,4+23).
Dies ist unsere Hoffnung. Die Herrlichkeit Gottes wird eines Tages in einer neuen Schöpfung hervorgehen und alles Übel und allen Schmerz und allen Kummer und alle Furcht und alle Schuld wegwischen. Aller Gehorsam und alle Treue wird bestätigt und belohnt. Alle Selbstverleugnung und Leid im Glauben werden hundertfältig entschädigt. “Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?” (Römer 8:32) Der ganze Besitz Gottes wird das Erbe seiner Kinder zur ewigen Freude sein.
4. “Deshalb höre auch ich…nicht auf, für euch zu danken…Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seiner Erben an die Heiligen...ist.” (Epheser 1,16-18).
Die große Herausforderung für uns heute ist, die Herrlichkeit unserer Hoffnung zu erkennen. Der große geistliche Kampf besteht darin, dieses mit unseren Herzensaugen zu sehen und nicht einfach mit dem Verstand darüber zu denken. Dieser Kampf wird bei ausgeschaltetem Fernseher gekämpft und auf den Knien im Wort. Gott behüte uns, dass „sehend wir nicht sehen und hörend wir nicht hören.“ Lasst uns von ganzem Herzen beten, dass der Gott, der sagte: „Es werde Licht“ in unserem Herz scheint, so dass er „in unseren Herzen aufgeleuchtet ist zum Lichtglanz 'der Erkenntnis Gottes im Angesicht Jesu Christi.“ (2. Korinther 4,6).
Zusammenfassung
Bitte um Augen > Erblicke die Herrlichkeit Gottes > Hoffe auf diese Herrlichkeit > Freue dich dieser Hoffnung > Sei stark in der Freude.
Mit Ihnen nach Gott ausgestreckt,
Pastor John