Glaubenssicherheit in Gott

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English: On Feeling Secure in God

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Von John Piper Über Ausdruck der Erlösung
Teil der Taste & See-Serie

Übersetzung von Andreas Pauls

Eines der größsten Hilfen sich hoffnungsvoll zu wissen, ist, daß Gott uns so sehen möchte. Es ist ein kleiner Trost zu glauben, daß einige Leute errettet sind, aber nicht zu wisssen, ob sie auch dazugehören. Mein eigenes Herz wurde kürzlich durch die Gewißheit meines Heils so erfreut, daß ich es Ihnen mitteilen möchte.

Lassen Sie mich zuerst ein Buch empfehlen. 1654 veröffentlichte Thomas Brooks Heaven on Earth (Himmel auf Erde). Der Untertitel dieses 300-Seite Buches ist ‘A Treatise on Christian Assurance’ (Eine Abhandlung zur christlichen Gewißheit). 1982 wurde es durch Banner of Truth (Banner des Wahrheitsvertrauen) nachgedruckt. Wenn Sie hungrig auf eine bibelgesättigte, leidenschaftliche Mahlzeit aus festem Eiweiß sind, brauchen Sie dieses Buch.

Brooks richtet sich so an seine Leser: 

 „Geliebte unseres teuersten Herrn, Ihr seid jene Wertvollen ‘deren die Welt nicht wert war’ (Hebräer 11,38). Ihr seid die Fürsten, ‘die mit Gott überwältigten’ (1. Mose 32,29). Ihr seid jene ‘Herrlichen’, an denen Christus all sein Wohlgefallen hat (Psalm 16,3). Ihr seid seine Herrlichkeit. Ihr seid seine ausgewählten, ausgelesenen Hauptinstrumente, die er benutzen wird, um seine besten und größten Arbeiten gegen seine schlechtesten und größten Feinde in diesen letzten Tagen fortzufahren.“

Die Aussage, die mich kürzlich am meisten bewegte, ist Hebräer 6,17: „Da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses noch viel deutlicher beweisen wollte...“ Es schlug mich so mächtig. Es war so frisch, so nötig, so kostbar. Gott wollte nämlich noch viel deutlicher beweisen, daß seine Errettungsabsichten für uns unerschütterlich sind. Gott will, daß ich die Sicherheit seiner guten Pläne für mich genieße.

So viele Religionen (und sogar einige Marken des Christentums) behaupten: „Ja, Gott rettet Menschen. Aber nein, Sie können sich nicht sicher sein, ob Sie auch dazugehören. Sie können nicht sicher sein, ob Ihre Taten gut genug sind oder Ihre Treue stark genug ist.“ Dieses ist tödlich. Und es ist falsch. Gott hat so viel getan und gesagt, um seinem Volk die Gewißheit und Sicherheit zu geben, daß es ein Angriff auf seine Integrität ist, dieses zu behaupten.

1 Johannes 5,13: „Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt. 2 Korinther 5,1+5: „Denn wir wissen, daß, wenn unser irdisches Zelthaus zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein nicht mit Händen gemachtes, ewiges Haus in den Himmeln...Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns das Unterpfand des Geistes gegeben hat.“ Hebräer 10,21;23: „So laßt uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewißheit des Glaubens,...Laßt uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten.“

Brooks erzählt die Geschichte Alexander des Großen, der sein Gold weggab, als er sich auf eine vielversprechende Expedition begab. Als er nach dem Grund gefragt wurde, antwortete er: „Aus Hoffnung auf größere und bessere Dinge. " Das gleiche gilt für uns. Wenn wir von größeren und besseren Dingen überzeugt sind, werden wir die Freiheit haben, radikal für Jesus zu leben.

In Gott verankert,

Pfarrer John